Warum unser Unternehmen Freud&Leid heißt…

Diese Frage wird uns immer wieder gestellt: „Häää? Freud und Leid hat seine Zeit? Wie seid ihr denn auf diesen Namen gekommen?“

Ganz einfach, das Leben hat uns diese Regel doch irgendwie schon vorgegeben, oder?

Licht und Dunkelheit,

Sonne und Mond,

Lachen und Weinen,

Gehen und Stehen,

Liebe und Hass,

alt und jung,

ängstlich und mutig,

Erde und Luft,

hart und weich,

leise und laut,

Mann und Frau,

richtig und falsch,

schwarz und weiß,

Yin und Yang,

Zukunft und Vergangenheit

Kommen und Gehen.

Freud & Leid hat seine Zeit.

Alles im Leben hat seine Zeit, seine Stunde, seine Bestimmung und alles, was kommt, muss man annehmen und versuchen das Beste daraus zu machen. Das Leben schreibt Geschichten mit uns und wir sind die Figuren unserer eigenen Geschichte. Vieles können wir verändern, anders machen, besser machen, wir können versuchen zu bleiben, was wir sind, oder aber wir versuchen immer weiter zu wachsen.

Wir können an uns selber wachsen, an unseren Herausforderungen, an unseren Aufgaben und an den Menschen, die uns nahe stehen.

Manches muss man aber auch nehmen, wie es kommt. Wir können nicht immer versuchen, gegen alles zu kämpfen, vielleicht hat manches im Leben einfach seinen Sinn und seine Bestimmung. Wenn man mittendrin steckt, dann sieht man diesen Sinn meistens noch gar nicht und erst im Nachhinein wird einem bewusst, warum etwas so passiert sein muss, warum etwas genau so, wie es war, vielleicht doch seinen Sinn und Zweck hatte.

Da stellt sich irgendwie unweigerlich auch die Frage: „Was war denn eigentlich zu erst da?“

Die Henne oder das Ei?

Freud oder Leid?

Das ist eine interessante Frage, finde ich, denn, was ist denn eigentlich das Wichtigste?

Freud oder Leid?

Wie können FREUD empfinden, wenn um uns herum gerade alles den Bach runter geht? Wie können wir denn fröhlich sein, wenn wir eigentlich gerade am Zweifeln sind und nicht mehr wissen, wie es weitergeht, wenn uns unser LEID über den Kopf wächst?

Wahrscheinlich ist es die Hoffnung, dass auf Regen immer wieder die Sonne scheint, dass in aller Hoffnungslosigkeit irgendwo ein kleines Licht der Zuversicht brennt, dass nach jedem tiefen Tal, der Blick vom Gipfel des Berges auf uns wartet und, dass wir die Sterne am Himmel nur dann sehen und erkennen, wenn es vorher Nacht geworden ist.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen an den wichtigsten Wendepunkten ihres Lebens zu begleiten und diese zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Wir sind für euch da, in „Freud“ und „Leid“.

Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen,

sich so viel Licht ins Herz zu tragen,

dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.“

Johann Wolfgang von Goethe

Janina Bader, 4. Februar 2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*